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Migräne, Fibromyalgie, RDS: CBD Gegen Ein Cannabinoid-Defizit

Migräne, Fibromyalgie und das Reizdarmsyndrom (RDS) scheinen nicht viel miteinander gemeinsam zu haben, aber könnten vielleicht durch den klinischen Endocannabinoid-Mangel verursacht werden. Einfach gesagt, bedeutet es, dass dein Körper zu wenig Endocannabinoide produziert. Es wird immer mehr deutlich über Cannabinoide wie CBD, und ihre Funktion im Körper. Cannabinoide spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung von bestimmten Prozessen. Denk mal an der Schlaf-Wach-Rhythmus, Schmerzen und Laune. Ein Mangel an Cannabinoiden kann zu verschiedenen Beschwerden führen. Schlechte Nachrichten? Nicht notwendigerweise, weil Nachträge wie CBD-Öl diesen Mangel an Cannabinoiden möglicherweise lösen können. Langsam aber sicher wird deutlich, dass CBD bei Krankheiten wie RDS, Migräne und Fibromyalgie von Nutzen sein könnte. In dieser Blogbeitrag erzählen wir dir mehr über die Studie von Dr. E.B. Russo, der in 2001 zum ersten Mal seine Theorie über den klinischen Endocannabinoid-Mangel veröffentlichte.

Klinischer Endocannabinoid-Mangel: Kann Man Migräne, RDS Und Fibromyalgie Mit CBD Bekämpfen?

Fast alle wissen schon, dass der menschliche Körper sehr kompliziert ist. Vor allem diejenigen die an chronischen Schmerzen leiden, können ein Lied davon singen. Ärzte sind oft machtlos. Nehmen wir zum Beispiel Migräne, eine Erkrankung bei der außerordentliche, schmerzhafte Kopfwehanfälle erlebt werden. Bei manchen Menschen bringt keinerlei Schmerzlinderung Erleichterung, und Ärzte verstehen noch immer nicht wie oder wodurch diese Anfälle verursacht werden.

Auch Fibromyalgie ist eine Erkrankung, die noch immer als rätselhaft erfahren wird. Wenn man an Fibromyalgie leidet, tun das Bindegewebe und die Muskel der Hände, Halses, Rückens, Schulter und Beinen weh. Diese Schmerzen können tagelang andauern und auch hier verstehen Ärzte die hinterlegende Ursache nicht. Dies gilt genauso für das Reizdarmsyndrom (RDS). Alle drei sind Schmerzsyndrome, die unheilbar sind und wogegen übliche Arzneimittel nicht ausreichend effektiv sind.

Einige Übereinstimmungen zwischen dieser drei Erkrankungen, sind Schmerzüberempfindlichkeit und zentrale Sensitivierung (Nervenschmerzen). Dies ist der Grund, auf dem gerade gedacht wird, dass die hinterlegende Ursache möglicherweise einen klinischen Endocannabinoid-Mangel sein könnte.

Was Tut Ein Cannabinoid-Mangel Mit Dir?

Unseres Endocannabinoid-System (ECS): Körper Und Geist Ins Gleichgewicht

Damit alle Prozesse in deinem Körper ordnungsgemäß verlaufen, verfügen Menschen (und viele weitere Tiere) über ein Endocannabinoid-System (ECS). Das ECS produziert Endocannabinoide, die dafür sorgen, dass bestimmte Prozesse in deinem Körper reibungslos laufen. Dein ECS ist durch deinen ganzen Körper verbreitet. So kann es diese wichtigen Prozesse regulieren und dafür sorgen, dass alle Systeme ins Gleichgewicht bleiben.

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Das ECS hält deinen Körper ins Gleichgewicht

 

Zusätzliche Cannabinoide Aus Pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln

Wenn deiner Körper hinreichend Cannabinoide produziert, nennen wir diese körpereigene Stoffe endocannabinoide. Wird die Ebene dieser Art Stoffe zu niedrig, kann diese körperliche Ebene mit pflanzlichen Cannabinoiden vervollständigt werden: diese pflanzliche Cannabinoide nennen wir phytocannabinoide. CBD ist ein Beispiel eines pflanzlichen Cannabinoids. Dies erklärt, warum CBD aus Hanfpflanzen verschiedene Effekte haben kann, nicht nur auf dem Körper, aber auf Erkrankungen die sich im ganzen Körper verbreiten können.

Im Jahr 2001 veröffentlichte Doktor Russo, Direktor der Abteilung der Research and Development des International Cannabis and Cannabinoid Institute, seine Theorie über den klinischen Endocannabinoid-Mangel. Eine niedrige Cannabinoidspiegel könnte im Körper zu verschiedenen Problemen führen. Normalerweise sorgt das ECS für eine Homöostase (Gleichgewicht) im Körper, aber wenn es zu wenig Cannabinoide gibt, kann das ECS seine Funktion nicht erfüllen.

Cannabinoid-Mangel: CBD Bei Migräne, Reizdarmsyndrom und Fibromyalgie

Es ist gar nicht blöd zu denken, dass klinischer Cannabinoid-Mangel die hinterlegende Ursache von Erkrankungen wie Fibromyalgie, Migräne und Reizdarmsyndrom sein könnte. Das ECS spielt eine wichtige Rolle bei einer Vielfalt an Prozessen. Deshalb kann das nicht ordnungsgemäß Funktionieren des Systems sich auf verschiedene Weise äußern. Doktor Russo erklärt, dass man einen Mangel an Endocannabinoiden mit einem Defizit an Neurotransmitter vergleichen kann. So kann zum Beispiel ein Mangel am Stoff Serotonin zu einer Depression führen. Nun erscheint, dass ein Mangel an CBD auf die gleiche Weise zu Beschwerden führen kann, die man mit Migräne, Reizdarmsyndrom und Fibromyalgie verbindet, und zwar noch viel mehr Erkrankungen.

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Forschung Nach Klinischem Cannabinoid-Mangel

Russo hat über dieses Thema mittlerweile selbst mehrere Artikel geschrieben. Inzwischen gibt es mehr und mehr Beweisen für klinischen Cannabinoid-Mangel nachgewiesen. Die Hypothese von Doktor Russo macht geltend, dass wir Menschen eine bestimmte minimale Endocananbinoid-Ebene brauchen. Dies ist ein Wert, der die Produktionsmenge der Cannabinoide und den Zustand des Metabolismus und Zustand der Cannabinoid-Rezeptoren des ECS anzeigt. Diese Grundniveau könnte zu niedrig werden, entweder dies entsteht durch eine angeborene Krankheit oder durch ein Problem, welches später im Leben entstanden ist.

Weil Cannabinoide eine Rolle bei der Schmerzerfahrung, Entzündungen, Blutdruck und funktionieren des Immunsystems spielen, könnte klinische Cannabinoid-Mangel tatsächlich die hinterlegende Ursache von Migräne, Reizdarmsyndrom und Fibromyalgie sein. Diese Symptome können mit den Funktionen (oder das nicht Funktionieren) des ECS in Verbindung gebracht werden:

  • Schmerzbeschwerden (erhöhte Schmerzempfindlichkeit)
  • Entzündungen
  • Schlafprobleme
  • Störung der Appetit
  • Stimmungsschwankungen

Im Jahr 2016 veröffentlichte Russo, in einem Artikel mit dem Titel Clinical Endocannabinoid Deficienty Reconsidered, seine neue Forschungsdaten. Bei Personen die an Migräne litten, wurde Cerebrospinalflüssigkeit abgenommen. Diese Proben zeigten wichtige Unterschiede im Hinblick auf den Anandamidwerten. Diese Tatsache wurde auch bei Personen mit Fibromyalgie wahrgenommen. Als die Forschung wiederholt wurde, stellte es sich heraus, dass Doktor Russo und sein Team näher eine wissenschaftliche Erklärung kamen. Anandamid, selbst ein Endocannabinoid, stellte sich als einen Stoff mit einer Schlüsselrolle heraus. CBD beeinflusst seinerseits das Anandamid in unserem Körper. Dies macht die Rolle von CBD-Öl bei dieser Art Krankheiten noch interessanter.

Anandamid Und CBD-Nachträge

Schon eher wurde entdeckt, dass CBD-Öl bei einem Anandamid-Defizit von Nutzen sein kann. Der Stoff FAAH, ein körpereigenes Enzym, sorgt dafür, dass Andandamid wieder abgebaut wird, damit Anandamid nicht langer seine Arbeit leisten kann. CBD scheint seinerseits dagegen die Produktion von FAAH zu hemmen. Durch die Verwendung von CBD kann man theoretischerweise dafür sorgen, dass den Glücksstoff Anandamid länger im Körper aktiv bleibt. Über diesen komplizierten Mechanismus könnten Wissenschaftler erklären, warum CBD-Öl und zusätzliche CBD-Nachträge bei der Bekämpfung von Fibromyalgie, Reizdarmsyndrom, Migräne und mehr behilflich sein können.

Weiter fiel auf, dass es eine Gruppe von Menschen gab, bei denen es ein weniger aktives ECS vorlag: nämlich bei Personen die einer posttraumatischer Belastungsstörung erlitten. Weitere Erkrankungen, bei den man vermutet, dass klinischen Cannabioid-Mangel die Ursache sein kann, sind Bipoläre Störung, Mukoviszidose und Glaukom (grüner Star).

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CBD Anwenden Bei Migräne, Fibromyalgie und Reizdarmsyndrom?

Doktor Russo wird wahrscheinlich seine Forschung nach den Ursachen und Folgen vom klinischen Cannabinoid-Mangel fortsetzen. Seine Studien werden über dieses Thema hoffentlich mehr und mehr Sachen klarstellen. Aber ob klinischer Endocannabinoid-Mangel als eine anerkannte Erkrankung angemerkt werden soll oder nicht, alles spricht dafür, dass ein ausgewogenes Endocannabinoid-System eine Vielfalt an Vorteilen für die Gesundheit bringt. CBD-Öl kann einen positiven Effekt auf dem Schlaf, Schmerzerfahrung, unruhigen Gefühlen, Ängsten, Trübsinn, Hormonen und vieles mehr. Bei all diesen Beschwerden kann CBD immer sicher angewendet werden. Also, wenn man unter Migräne, Reizdarmsyndrom oder Firbromyalgie leidet, kann man ohne Sorgen CBD-Tabletten oder CBD-Gummis mal ausprobieren. Trotzdem empfehlen wir immer die Verwendung von CBD mit deinem Arzt zu erörtern. Vor allem wenn du schon zusätzliche Arzneimittel verwendest, ist es immer eine gute Idee zu beratschlagen, ob deine Medikamente sich sorglos mit CBD kombinieren lassen. Außerdem informieren sich immer mehr Ärzte über die großartigen Möglichkeiten, die CBD bei ernsthaften Erkrankungen und weiteren Gesundheitsproblemen bieten kann.

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