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CBD-Öl und Toleranz

Viele Menschen verwenden heutzutage CBD-Öl als Mittel gegen Schmerzen, Schlaflosigkeit, Angst und viele andere Leiden. CBD ist weiterhin ein natürliches Mittel, das kaum mit Nebenwirkungen einhergeht. Aus eine Umfrage hat es sich heraus gestellt, dass 26% der Amerikaner wenigstens einmal in ihrem Leben CBD schon probiert hat. Aber, wenn man CBD-Öl anwendet, stellt sich auch die Frage, ob man eine Toleranz gegenüber CBD aufbauen kann. In diesem Blogbeitrag beantworten wir diese Frage und erklären wir, was genau passiert wenn man täglich CBD-Öl verwendet.

Was ist Toleranz?

Viele Menschen kennen das Phänomen, dass man Toleranz gegenüber einem Mittel aufbauen kann. Denk mal an Kaffee, Alkohol oder bestimmte Arzneimittel. Toleranz aufbauen bedeutet, dass der Körper immer weniger auf ein bestimmtes Mittel reagiert, weil es sich an den Stimulus des Mittels gewöhnt. Hierdurch braucht man immer mehr von einer Substanz um die gleiche Auswirkung zu erreichen.

CBD (Cannabidiol) ist ein Cannabinoid, das aus der Hanfpflanze stammt. Viele Menschen stellen sich die Frage, ob sich bei dieser Substanz eine Toleranz entwickeln kann. Das ist bei THC (Tetrahydrocannabinol), das andere, sehr bekannte Cannabinoid, der Fall. Obwohl CBD nicht psychoaktiv ist, wird oft gedacht, dass beide Stoffe ähnlich im Körper funktionieren.

Das ist allerdings nicht der Fall: CBD und THC sind zwei sehr unterschiedliche Substanzen. So hat THC beispielweise eine psychoaktive Auswirkung (es macht ‚high‘). CBD hat diese Auswirkung nicht: deshalb kann man beruhigt CBD anwenden, wenn man zur Arbeit oder in der Schule geht. Sogar wenn man fahren muss, kann man immer ohne Sorgen CBD verwenden. Damit wir besser verstehen können wie THC und CBD genau funktionieren und ob sich eine Toleranz entwickeln kann, tauchen wir zuerst tief in den menschlichen Körper. Insbesondere das Endocannabinoid-System.

CBD-Öl Toleranz

Wie funktioniert CBD-Öl eigentlich?

Wenn man CBD-Öl anwendet, wird die Substanz in dem Blutkreislauf aufgenommen. Wie bereits erwähnt ist CBD ein Cannabinoid, das aus der Hanfpflanze stammt. Daher wird CBD ein Phytocannabinoid genannt. Der Körper produziert seine eigenen Cannabinoide, solche nennen wir Endocannabiniode. Diese Substanzen interagieren mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS).

Dieses einzigartige System hat als Aufgabe, das Gleichgewicht des Körpers aufrechter zu halten. Das ECS besteht aus Rezeptoren, die überall im Körper anwesend sind. Sie beeinflussen und korrigieren körperliche Prozesse. Dieses System reagiert auf Signale, die von den Cannabinoiden übermittelt werden. Wenn es sich um beispielweise Stress, Erkrankung oder weitere Probleme handelt, gerät der Körper aus dem Gleichgewicht und greift das ECS ein.

Aber es gibt verschiedene Gründe dafür, dass man einen Mangel an Cannabinoide entwickelt, wie langfristiger Stress, schlechter Schlaf und Erkrankung. Das ECS schafft es nicht um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. CBD wird, obwohl es aus einer Pflanze stammt, sofort vom Körper erkannt. CBD kann deswegen genauso mit dem ECS kommunizieren wie unsere körpereigenen Cannabinoide, und so das Gleichgewicht im Körper wiederherstellen.

Endocannabinoid-System
Das Endocannabinoid-System

CBD und THC: Unterschied in Toleranz

Sowie THC als CBC sind Cannabinoide. Von THC ist bekannt, dass man gegenüber dieser Substanz eine Toleranz entwickeln kann. Aber beide Cannabinoide haben eine unterschiedliche Auswirkung auf den Körper und interagieren auch unterschiedlich mit den Rezeptoren des ECS. Aus diesem Grund kann man die verschiedenen Effekte von THC und CBD erklären.

Einer der wichtigsten Eigenschaften von THC ist, dass es die Zellrezeptoren unempfindlicher gegenüber Reizen macht. CBD tut das Gegenteil, und macht unsere Rezeptoren ja empfindlicher. Es wird angenommen, dass der Grund dafür ist, dass THC sich direkt mit den Rezeptoren verbindet, wenn CBD dies auf eine indirekte Weise tut. Wahrscheinlich ist dies der Grund, dass man keine Toleranz gegenüber CBD entwickelt. Im Folgenden kann man mehr lesen über die Forschung nach diesem Phänomen.

Forschung nach CBD und Toleranz

CBD ist ein beliebtes Mittel und wird von vielen über einen längeren Zeitraum verwendet. Forschung zeigt, dass langfristige Anwendung völlig sicher ist. Dies wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wiederum bestätigt. Aber, wenn man ein Mittel lange hintereinander verwendet, bildet sich das Risiko, dass man sich eine Toleranz gegenüber dem Mittel aufbaut. Dies ist eine Möglichkeit bei regulären Arzneimitteln und deswegen ist es aber logisch, dass sich die Frage stellt, ob sich auch gegenüber CBD eine Toleranz aufbauen kann.

Zwar die gehen die Meinungen hierüber auseinander. Es gibt Experten die behaupten, dass eine körperliche Toleranz gegenüber diesem Cannabinoid nicht wahrscheinlich ist. Es könnte sogar sein, dass man im Laufe der Zeit weniger CBD braucht, als am Anfang. Dies wird umgekehrte Toleranz genannt.

Diese umgekehrte Toleranz wird wahrscheinlich ermöglicht, weil CBD keine direkte Verbindung mit den Rezeptoren des ECS macht. Stattdessen hat CBD die Eigenschaft, dass es die Effekte von Molekülen und weitere Substanzen des Körpers, verstärkt oder blockiert. Genau wie der Körper es in dem Moment braucht.

Hanföl Forschung
Weltweit wird die Auswirkung von CBD untersucht.

Auch gibt es Studien die daraufhin scheinen zu weisen, dass CBD die Produktion unserer körpereigenen Cannabinoide stimulieren. Diese Produktion unterstützt die Wirkung des ECS, damit es letztendlich mit weniger CBD auskommen kann. Verschiedene Forschungen zeigen, dass CBD-Öl sicher und ohne Sorgen zu langfristiger Verwendung geeignet ist, ohne dass sich eine Toleranz aufbaut.

Wie bereits erwähnt, verbindet CBD sich auf eine andere Weise mit den Rezeptoren. Vor allem im Vergleich zu anderen Cannabinoiden wie THC. Laut einer Studie des Department of Neuropharmacology in Japan, hat CBD-Öl nervenschützende Eigenschaften, ohne dass die Substanz in direkter Verbindung mit den CB1- oder CB2-Rezeptoren tritt.

Toleranz gegenüber CBD-Öl, ist das möglich?

Aber es gibt ja auch andere Ansichten. Forschung hat nimmer bewiesen, dass man eine Toleranz gegenüber CBD aufbauen kann. Weder gibt es schlüssiger Beweise, dass CBD-Öl keine Toleranz verursachen könnte. Es bestehen also Wissenschaftler, die behaupten, dass sich tatsächlich eine Toleranz gegenüber CBD aufbauen kann. Das SupMedi-Team untermauert seine Information gerne mit den besten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Deshalb verdienen auch diese kritischen Wissenschaftler ihre Stimme.

Eine Forschung im Jahr 2018 zeigte, dass ein dritte der Patienten an den CBD-Öl gegen Epilepsie verabreicht wurde, sich eine Toleranz gegenüber dem Mittel bildete.

Die Studie wurde an 92 Kindern die an Epilepsie litten durchgeführt. Es handelte sich um Kinder, bei denen die normalen Arzneimittel gegen Epilepsie keine ausreichenden Ergebnisse ermittelten. Einer der Forscher zeigt an, dass CBD eine gute Option ist, bei Kindern mit einer bestimmten Form von Epilepsie. Aber leider stellte es sich heraus, dass, genauso wie bei regulären Antiepileptika, das Mittel im Laufe der Zeit weniger effektiv wurde. Die Dosis musste erhöht werden, damit die epileptischen Anfälle wieder in den Griff bekamen.

Immer die neusten Erkenntnisse des CBD auf einen Blick

Die Meinungen gehen also auseinander, und das darf sein. Untersuchungen nach der Auswirkung und verschiedenen Anwendungen von CBD ist noch in vollem Gange. Deswegen verfolgen wir die Entwicklung bezüglich CBD mit unserer vollen Aufmerksamkeit. Wir informieren dich, damit du deine eigenen Entscheidungen treffen kannst. Allerdings sind wir alle anders, also vielleicht das sich bei der einen Person keine Toleranz bildet, und bei der anderen Person doch. Es hat ja alles mit Empfindlichkeit zu tun, aber die Zeit wird es zeigen. Wenn man aber bemerkt, dass sich eine Toleranz gegenüber CBD aufbaut, kann man etwas dagegen tun. Unser Tipp ist es, eine Pause einzulegen, sobald man bemerkt, dass CBD nicht mehr wirkt wie vorher. In diesem Fall ist es ja vernünftig zeitweilig die Anwendung von CBD zu unterbrechen. Es dauert ungefähr 3 bis 7 Tagen, bis den Substanzen deinen Körper verlassen haben. Danach kann man das Mittel wieder anwenden. Man könnte auch die Dosis reduzieren und weniger CBD verwenden.

Jedenfalls kann man immer darauf vertrauen, dass man bei SupMedi für die allerbesten CBD-Ergänzungen an der richtigen ist. Wir lassen nicht um sonst unsere Produkte von unabhängigen Laboren überprüfen. So sind wir immer sicher von der Sache, dass unsere Produkte rein und sauber sind und nur die besten Zutaten enthalten. Wir geben Raum an wissenschaftliche Forschungen, aber glauben an die pflanzliche Kraft, die unseren natürlichen Hanfölergänzungsmittel dir bieten können!

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